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Dienstag, 13. Dezember 2011

Geschenkideen für Tante Fridolin

Am 21. Dezember ist es wieder soweit. Tante Fridolin feiert Geburtstag – zum achten Mal in diesem Jahr. Tante Fridolin ist eben eine Hexe und die haben das grosse Glück achtmal im Jahr ein Jahr älter zu werden. 352 Jahre alt wird er nun, obwohl er es nicht zu gibt. Aber man sieht’s ihm halt schon an, gäll! Der 21. Dezember ist Tante Fridolins Lieblingsgeburtstag, im Hexenjargon nennt man das Jul-Fest. Ich glaube aber das hat sich Tante Fridolin nur so ausgedacht, weil Onkel Julia da mal vor 10 Jahren ein Pürzelbaum gemacht hat – freihändig versteht sich. 

Das blöde ist nur, dass ich der Tante Fridolin nun achtmal im Jahr ein tolles Gschenkli kaufen muss. Wird immer schwieriger die vorherigen Gschenkli zu toppen. Habe ihm dieses Jahr nämlich schon den „2-in-1 sweep and fly Besen“,  eine LED-Kristallkugel von Swarovski , einen grünen Hexenhut mit Caramelgeschmack, das Mike-Shiva-Kartenleger Set für Anfänger inkl. Gratis Stirnband in zartem rosa, Froschschenkelbier Special Edition LimeCut, einen Uriella-Urimat und eine Original haitianische Voodoo-Puppe im schicken George W. Bush-Design geschenkt.

Aber natürlich habe ich etwas gefunden, dass all diese tollen Geschenke noch übertrifft: Einen elektrischen Scheiterhaufen in vier Wärmestufen für das ultimative Bruzelfeeling inkl. Fondue-Chinoise-Töpfli und sieben Gabeln. Da wird Tante Fridolin Augen machen.

Montag, 12. Dezember 2011

Hot Chicken

Ich mag den Winter nicht so sonderlich. Der ist immer so fröschtlig und dann frürt es mich amigs so ans Füdli. Hui Sie, da bekomme ich immer so eine Hühnerhaut am Füdli. So ein richtiges Hühnerfüdli halt, läck Bobby du. Drum habe ich mir zwei Wullehühnlifüdliwärmerbettflaschen gekauft. Für jede Backe eine. Was für eine Wöhli. Ganz unter dem Motto: Wenn Hennen erst dein Füdli kennen, wollen sie sich nie mehr davon trennen und du kannst wunderbar weiter pennen.

Sonntag, 11. Dezember 2011

Pfundige Sache


Haben Sie gewusst, dass ein Pfund Herdöpfel 1920 rund 30 Billionen Reichsmark günstiger war als ein Ei? Potz tuusig!  Damit ist die ewige Frage endlich beantwortet. Was war vorher da, das Ei oder der Herdöpfel? Matschentscheidend ist aber die Frage: „Wie viel wiegt eigentlich so ein Pfund?“ Und vor allem stimmt es wenn ich sage: „Ich muss go pfunde“ dass ich dann wirklich ein Pfund pfunde? Wer misst das eigentlich? Muss jedenfalls ein Pfundskerl sein.

Samstag, 10. Dezember 2011

Neues aus Sauhausen


Im Buch „die Säuniggel“ geht es um zwei Säuniggel die mit Säuen die versaute Weltherrschaft an sich reissen wollen. Sie flüchten aus ihrem Saustall. Im Säuliamt eröffnen sie dann einen Säuniggelhof und züchten viele Säuli und taufen alle Päuli.

Freitag, 9. Dezember 2011

Furchtbarer Dreck

Falsche Falter falten faule Fliegen falls frische Früchte fantasievoll Fondue fressen. Darum denkt daran: Der dumme Dieter drückt den dicken Dieter durch den dicken Dreck.

Offener Brief ans IOC

Sehr geehrter Herr Olympia

Ich finde Ihre Spiele wirklich toll, da zünden sie ein Füürli an und dann rennen diese Menschlis und werfen Sachen durch die Gegend und bekommen dann einen farbigen Plämpu. Ich möchte Ihnen nun anbieten eine neue Sportart für London aufzunehmen.

Schon als kleiner Sauniggel war ich immer der Beste im Nasenböögweitspicketis. Mein persönlicher Weltrekord liegt bei 31.7426 Meter, aufgestellt an der Sauniggelsporthochschule in Magglingen. Echt wahr. Ich weiss, es ist nicht so fäär wenn man als Favorit wünscht, dass diese aufkommende Sportart ins Olympiaprogramm aufgenommen wird, aber man kann ja nicht immer auf alle rücksichtnehmen, gäll!

Ich hoffe, dass Sie diese Sportart ins Programm mit Freuden aufnehmen. Die Londoner werden sicher ihre Freude dranhaben, die Sauniggel die.

Freundliche Grüsse

Ihr Sven Sauniggel

Neulich in der Sauna

Also letschi war ich ja mal wieder in der Sauna. Hui Sie! Da laufen ja alle Füdliblutt rum. Beim Aufguss wurde mir richtig warm ums Herz. Danach ging ich ins Dampfbad. Fühlte mich wie ein Herdöpfel im Dampfkochtopf. Läck so guet! Hab mich dann an einer Extremsportart versucht, die mir meine Freundin Reto empfohlen hat. Dampfbadtauchen! Beim Dampfbadtauchen sieht man Sachen, die man nicht mal im Roten Meer sieht, wie zum Beispiel Dampfabzüge oder Dampfschiffe. Wenn man Glück hat, trifft man im Männerdampfbad sogar noch auf ein paar Dampfnudeln.